Übersicht

Extrusionsblasmaschinen fertigen hohle Kunststoffteile, indem eine Parison extrudiert und im Formhohlraum aufgeblasen wird. Sie werden für Flaschen, Fässer, Tanks und andere nahtlose Behälter eingesetzt und verarbeiten Thermoplaste wie HDPE, PET und PP in hohen Stückzahlen. Gebrauchte Anlagen unterscheiden sich in Schließkraft, Parisonregelung und Automatisierungsgrad und sind ideal für Hersteller, die effiziente, reproduzierbare Produktion robuster Hohlteile benötigen.

FAQ (HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN)

Worauf sollte ich beim Kauf einer gebrauchten Extrusionsblasmaschine achten?

Prüfen Sie Extruderzustand, Schraube/Fassverschleiß, Parisonregelung, Schließeinheit, Hydraulik/Luftsysteme, elektrische Steuerung, Zyklushistorie und Formanschlüsse. Fordern Sie Wartungsprotokolle und Probeläufe mit passendem Material an.

Wie wichtig ist die Parisonregelung und welche Optionen gibt es?

Die Parisonregelung ist entscheidend für gleichmäßige Wandstärken. Achten Sie auf variable Extrudergeschwindigkeit, Akkumulator-Köpfe oder rechnergesteuerte Parisonprofile je nach Teilekomplexität.

Welche Versandaspekte sind typisch?

Berücksichtigen Sie Gewicht, Abmessungen, Demontagebedarf (Extruder, Trichter, Formen), Verpackung, Hebepunkte und Genehmigungen. Nutzen Sie Transporte mit Erfahrung für Kunststoffmaschinen.

Wie bereite ich die Maschine für den Transport vor?

Flüssigkeiten ablassen, bewegliche Teile sichern, Verkabelung fixieren, Formen entfernen oder sichern, empfindliche Steuerungen verpacken und Seriennummern dokumentieren. Geben Sie dem Spediteur Handhabungsanweisungen.

Welche Routinewartung hält die Anlage zuverlässig?

Regelmäßige Prüfung von Schraube/Fass, Austausch verschlissener Einsätze, Kontrolle der Heizzonen und Thermoelemente, Wartung von Hydraulik und Dichtungen, Kalibrierung der Parisonregelung und Pflege der Formen. OEM-Wartungsintervalle beachten.