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Fitzpatrick IR520
- Hersteller: Fitzpatrick
- Modell: IR520
Fagnano Olona, Italien
Tablettenpressen verdichten Pulver zu Tabletten für Pharma-, Nutraceutical- oder Ergänzungsprodukte. Sie reichen von Einzeltakt- und Exzenterpressen bis zu Hochgeschwindigkeits-Rotationspressen und unterscheiden sich in Durchsatz, Werkzeugtypen und Steuerung. Entscheidend sind gewünschte Produktionsrate, Tablettengröße/-form, Kompatibilität der Werkzeuge und regulatorische Anforderungen wie cGMP oder Containment für potente Wirkstoffe.
Prüfen Sie Durchsatz (Tabletten/min), Turrettentyp (rotierend vs. einstufig), maximale Presskraft, Werkzeugnormen und -größen, Zustand von Matrizen und Stempeln, Dosierer, Steuerung (PLC) und Compliance-Optionen wie Vakuum oder Containment. Achten Sie auf elektrische Spannungsanforderungen.
Führen Sie nach Möglichkeit einen Betriebs- oder Abnahmetest mit Material durch. Prüfen Sie Stempel-/Matrizenverschleiß, Turretenausrichtung, Getriebe, Lager, Dosierer, Dichtungen, Schaltschränke und Schmierung. Fordern Sie Wartungsunterlagen und Kalibrierungszertifikate an.
Manchmal sind Werkzeuge enthalten, oft nicht komplett. Klären Sie Werkzeugnorm (z. B. B, D oder kundenspezifisch), Zustand und Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Austauschbarkeit hängt vom Pressenmodell und Schaftmaß der Werkzeuge ab.
Tablettenpressen sind schwer und empfindlich – sicher verpacken, bewegliche Teile fixieren und Stempel/Matrizen getrennt verpacken. Nutzen Sie zertifiziertes Hebezeug, beachten Sie Anschlagpunkte, ggf. Teilzerlegung sowie Zoll- und Versicherungsformalitäten.
Tägliche Reinigung, Kontrolle von Stempeln/Matrizen, Schmierung von Nocken und Lagern, Kontrolle von Dosierer und Motoren sowie Überwachung der Presskraft. Regelmäßige Prüfungen: Getriebeöl, Lagerluft, PLC-Backups und Austausch stark beanspruchter Werkzeuge.
Betriebsanleitungen, PLC-Versionen, Schaltpläne, Ersatzteillisten, Wartungsprotokolle, Kalibrierzertifikate und vorhandene IQ/OQ/PQ-Dokumente. Prüfen Sie Verfügbarkeit von OEM-Teilen, Serviceverträgen und Inbetriebnahmeunterstützung.
Bestätigen Sie Leistungsanforderungen, Erdung und Steuerungssprache. Prüfen Sie CE-, cGMP- und ATEX-/Containment-Kennzeichnungen bei staub- oder wirkstoffgefährdeten Anwendungen. Stellen Sie sicher, dass Reinigungs- und Validierungsanforderungen erfüllt werden können.